Prosumer sind Produzent:innen und Verbraucher:innen (Consumer) von Energie; Prosumer können sowohl Energie aus der EEG beziehen, von Angeboten der EEG profitieren und selbst produzierte erneuerbare Energien (z.B. Energie aus Photovoltaik-, Wasserkraft- oder Windkraftanlagen) in die EEG einbringen (Handel, Verkauf und Speicherung von Energie).
Eine Photovoltaikanlage (kurz: PV-Anlage) besteht in ihrer kleinsten Form aus PV-Modulen und einem Wechselrichter.
PV-Module (Photovoltaik) werden zur Produktion von Strom aus Sonnenlicht eingesetzt. PVT-Module (Photovoltaik und Thermie) produzieren sowohl Strom als auch thermische Energie (Wärme bzw. Warmwasser).
Unter PV-Kapazität versteht man die höchstmögliche Stromproduktionsleistung einer PV-Anlage. Diese Kapazität wird in Kilowatt-Peak (kWp) angegeben. Vereinfacht kann man sagen, dass eine 5 kWp Photovoltaikanlage 5.000 kWh Strom pro Jahr produzieren kann (abhängig von Standort, Ausrichtung, Verschattung etc.).
Ein PV-Modul besteht aus Siliziumblättchen, durch welche die Sonneneinstrahlung in nutzbaren Strom (DC-Strom = Gleichstrom) umgewandelt wird.
PVT-Module verfügen zudem über integrierte thermische Komponenten, durch die Wärmeenergie für z.B. Warmwasser produziert und nutzbar gemacht werden kann.